Bewegung ist das Tor zum Lernen

Manchmal kommen wir an einen Punkt, wo wir auf der Stelle zu treten scheinen, trotz Bemühungen geht es nicht voran. - Kozentrationsprobleme, -Lernschwäche, -motivatioslos oder -Prüfungsangst, mit der Kinesiologie bringen wir dein Gehirn in gute Organisation, lösen Lernblockaden und werfen ein Blick auf dein Stoffwechsel. Der Fachbereich der Edu-Kinestethik hält neben "Brain Gym" und "Optimaler Gehirnorganisation" viele Balancemöglichkeiten aus der ganzheitlichen Lernförderung bereit. Wir finden zusammen mögliche Stressoren und balncieren diese, so dass sich dein Potential wieder weiter entfalten kann. Die kinesiologische Lernförderung ist immer auch ein Selbsthilfeprogramm, so lernen wir in belastenden Situationen, uns selbst zu helfen und unser Potential zu nutzen.

Flyer Lernförderung




Hier noch ein wertvoller Tip zum Ausprobieren:

PACE Lernen im eigenen Tempo

Im Brain-Gym ® haben wir mit dem PACE eine geniale Übungsreihe, die Körper und Geist auf das Lernen vorbereitet.
Es ist ein Wortspiel: PACE bedeutet „Tempo“, zudem steht jeder Buchstabe für eine Eigenschaft, die wir für das Lernen im eigenen Tempo benötigen:

P… Positiv … Bist du schon bereit, anzufangen?

A… Aktiv … Fühlst du dich schon aktiv genug?

C… Clear (Klar)… Hast du schon einen klaren Kopf?

E … Energievoll… Hast du schon genug Energie zum Lernen?

Jedem Buchstaben ist nun wieder eine Übung zugeordnet, es wird mit dem Energievoll begonnen und so schließen sich in umgekehrter Reihenfolge, die weiteren Übungen an.

Wasser (Energievoll/ energetic)
Wasser ist für uns so lebenswichtig, das unser Körper nicht mehr richtig funktionieren kann, wenn er nicht genügend davon erhält. Wir werden unkonzentriert und verlangsamt.
Nimm dir ein Glas Wasser und trinke es Schluck für Schluck, lass das Wasser einen Moment im Mund, bevor du es herunter schluckst.

Was diese Übung bewirkt:
Effektive elektrische und chemische Kommunikation zwischen Gehirn und Nervensystem und dadurch verbesserte Konzentration, sowie bessere Speicherung und Wiederabrufbarkit von Informationen. Wasser und Glucose sind der Treibstoff für unser Gehirn. Aber auch auf muskulärer Ebene eine bessere Koordinationsfähigkeit schafft Wasser und unterstützt den Stressabbau.

Gehirnknöpfe (Klar/clear)
Forme mit der Hand ein „U“ und lege Daumen und Zeigefinger in die weichen Vertiefungen unmittelbar unterhalb des Schlüsselbeins, auf beiden Seiten des Brustbeins. Die andere Hand legst du auf deinen Bauchnabel.
Massiere nun die Gehirnköpfe etwa dreißig Sekunden lang, mit einem Druck der dir angenehm ist. Bewege dabei deine Augen entlang der horizontalen Linie nach links und rechts. Die Hand auf dem Bauchnabel bleibt ruhig liegen.
Jetzt wechselst du die Hände und wiederholst die Übung.

Was diese Übung bewirkt:
Bessere Verarbeitung sensorischer Information von der linken und rechten Körperseite, leichtere Körperkoordination.Erhöht die Aufmerksamkeit und hilft den Fokus zu richten.
Die Zusammenarbeit der Augen gelingt leichter. Verspannungen im Nacken- Schulterbereich können abgebaut werden.

Überkreuzbewegungen (Aktiv/active)
Geh einfach auf der Stelle, ziehe jeweils das eine Knie hoch und bringe das Bein mit dem Ellenbogen des angewinkelten Arms der anderen Seite zusammen: also das linke Bein mit dem rechten Ellenbogen und umgekehrt. Versuche, diese Bewegung möglichst langsam und bewusst auszuführen.
Wirkung der Übung: Mit dieser Übung stimulieren wir die Funktionen des Gehirns und aktivieren die neuronale Verbindung (corpus callosum) zwischen der rechten und linken Hemisphäre. Das hat umfassende positive Auswirkungen auf geistige und auch körperliche Aktivitäten.
Sie fördert das Überqueren der visuellen Mittellinie (wichtig beim Lesen/Schreiben), beidäugiges Sehen und die räumliche Wahrnehmung (wichtige Grundlage für mathematische Fähigkeiten).
Verbessert Links-rechts- Koordination, schult Bewegung und Koordination der Gliedmaßen und wirkt positiv auf die Atmung und Vitalität und die Entwicklung der Lateralität.

Hook ups (positiv/positive)
Die Übung besteht aus zwei Teilen:
1. Teil
Überkreuze jeweils Arme und Beine gleich, d. h. rechtes Bein über linkes Bein, rechter Arm über linker Arm. Drehe nun die Handflächen zueinander, verschränken die Finger ineinander, hole die verschränkten Finger zur Brust, in dem du die Hände nach innen eindrehst.
Suche dir einen ruhigen Punkt mit den Augen oder schließe die Augen und entspanne mit gleichmäßigen Atemzüge etwa 1 Minute lang.
Nach etwa 1 Minute die Position wechseln, linkes Bein über rechtes Bein, linker Arm über rechter Arm u.s.w.
2. Teil
Stelle nun die Füße nebeneinander, nehme die Arme auseinander und führe mit langsamer Bewegung die Fingerspitzen aufeinander, führen die Hände in dieser Position vor die Brust, atme wieder bewusst 1 Minute lang. Versuche dabei alle Fingerspitzen bewusst wahrzunehmen.
Löse die Hände und spüre nach.

Was diese Übung bewirkt:
Eine wirkungsvolle Übung um Stress auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene abzubauen.
Die Hook ups fördern eine positives Einstellung zu einer Situation und lösen den Flucht-Kampf-Reflex auf. Man fühlt sich in der Lage wieder logisch zu denken.
Unterstützt den elektromagnetische Energiefluss, indem alle Energiekreisläufe im Körper verbunden werden und blockierte Energien sich lösen können.
Teil 2 spricht beide Gehirnhälfte an, so dass diese optimal zusammenarbeiten können.
Hilfreich in Situationen in denen eine schnelle Aufgabenumsetzung gefordert ist, aber auch wenn man zur Ruhe kommen möchte (kann auch vor dem Schlafen gehen hilfreich sein, wenn der Tag aufregend war). Hook ups wirken sehr positiv, bspw. wenn man Gefühl hat neben sich zu stehen, sich blockiert fühlt.