Bleib gesund!

Endlich den Frühling wieder genießen!!

Der Frühling steht vor der Tür. Für die einen die schönste Zeit des Jahres und für die anderen beginnt jetzt das Kratzen im Hals, die laufende Nase, die brennenden Augen und manchen wird die Luft knapp.
Antiallergika machen müde und doch für viele die einzige Hoffnung in der Frühlingszeit.
Was ist da los im Körper, warum reagiert er so massiv auf das Leben, auf das Wachstum der Natur..ein Missverständnis, eine falsche Verkopplung von Reiz und Reaktion?
Immer mehr Menschen lassen sich in dieser Zeit von Kinesiologen unterstützen. Ein energetischer Ausgleich, eine Neuprogrammierung hilft jedes Jahr vielen Allergie- leidenden.
Buchen sie jetzt eine Balance zum Allergie -Ausgleich, bevor die Symptome ihnen die schönste Zeit des Jahres vermiesen.



Hier noch ein paar Tips zum sofort ausprobieren:




Immunsystem durch die neurolymphatische Massge stärken

Wichtiger Bestandteil des körpereigenen Abwehrsystems (Immunsystem) ist das Lymphsystem. Es ist kein einzelnes Organ, sondern durchzieht als Netzwerk aus lymphatischen Organen und Lymphgefäßen den gesamten Körper. Seine Bestandteile sind:

  • Lymphgefäße
  • Lymphknoten
  • Milz
  • Thymusdrüse
  • Gaumen-, Zungen- und Rachenmandeln (lymphatischer Ring)
  • Lymphatisches Gewebe im Darm
Der lymphatische Rachenring aus Rachen-, Zungen- und Gaumenmandeln zerstört Erreger, die aus der Atemluft und über die Schleimhäute eindringen. In der Thymusdrüse unter dem Brustbein reifen die Immunzellen (Lymphozyten). Im Laufe des Lebens ersetzt Fettgewebe das Gewebe des Thymus. Die Milz baut ausgediente rote Blutkörperchen ab und bildet neue. Sie speichert außerdem Lymphozyten.
Die Lymphgefäße durchziehen den Körper entlang den Blutgefäßen und transportieren die Lymphflüssigkeit Richtung Herz. Diese enthält Lymphozyten, eine spezielle Art von weißen Blutkörperchen mit wichtigen Aufgaben in der Immunabwehr.
An den Lymphknoten vereinigen sich die Lymphbahnen. In ihnen wird die Lymphflüssigkeit gereinigt: Zelltrümmer werden abgebaut und eingedrungene Fremdkörper wie Viren und Bakterien eliminiert.

Berührungen und Nähe sind Balsam für einen gestressten Körper, also tut euch und euren Liebsten was gutes und berührt euch, lasst Nähe zu und gönnt euch gegenseitig eine neurolymphatische Massage.

Anleitung:
Massiere die auf auf den Bildern rot eingezeichneten Bereiche, du darfst ruhig mittleren Druck verwenden, sollte eine Stelle schmerzhaft sein, dann gehe behutsamer vor und erhöhe den Druck langsam, so das es angenehm bleibt. Die tägliche Durchführung ist ratsam.
Diese Punkte sind Teil der kinesiologischen Arbeit, sie wurden unter anderem von F. Chapman erforscht. Sie sind als präventive Maßnahme, zur Stärkung des Immunsystems zu verstehen und ersetzen keine medizinische Maßnahme. Solltest du krank sein, suche bitte einen Arzt oder Heilpraktiker auf und spreche diese Massage mit ihm ab.

zum Seitenanfang



Yes, you can!

Vom Stress zur Homöosthase -mit kinesiologischen Übungen raus aus der Starre!
Übung: Hook ups©


Arbeit, Familie, Freizeitstress der Mensch ist wechselnden Stresssituationen ausgesetzt, zu mindestens scheint das unser Körper so zu sehen und jetzt auch noch der Coronavirus! Egal ob wir in der Savanne einem wilden Tier gegenüber stehen oder der Zeitdruck auf der Arbeit ins unermessliche wächst, unser ganzer Körper gerät in Alarmbereitschaft. Unser Gehirn erkennt die Bedrohung und setzt eine ganze Kaskade von Prozessen in Gang, die das Überleben sichern sollen.
Die Natur hat die Stressreaktion als Überlebensreflex konzipiert. Die Kampf-Flucht- Reaktion setzt ein.
Sie ist eine Alarmreaktion, die uns in eine erhöhte Abwehr- und Flucht- Bereitschaft versetzt. Der Sympatikus aktiviert bei akuter Gefahr, z.B. angesichts einer drohenden physischen Gefahr (z.B. die Begegnung mit einem knurrenden Hund beim morgendlichen Joggen) oder auch als Folge einer eher psychologischen Bedrohung, die Kampf-oder -Flucht-Reaktion- die Schrecksekunde.
Ein Alarmsignal aus dem Gehirn setzt einen Adrenalinstoß aus der Nebennierenrinde frei, der über das sympathische Nervensystem und über den Blutstrom binnen kurzer Zeit das Körpergeschehen auf die physiologischen Bedürfnisse einer Alarmreaktion umstellt. Im Zuge dieser Veränderung kommt es zu messbaren körperlichen Reaktionen:

  • vermehrte Ausschüttung von Hormonen (Cortisol und Adrenalin)
  • Beschleunigung von Herzfrequenz, Atemfrequenz und Puls
  • Erhöhung des Blutdrucks
  • Erhöhung der Blutgerinnungsfaktoren
  • Pupillenerweiterung
  • Senkung des Hautwiderstands
  • Muskelanspannung
  • Anstieg der Milchsäure
  • Verminderung der Immunabwehr
Diese körperlichen Wirkungen folgen auf die Schrecksekunde und bilden die Hauptphase der Stressreaktion. In ihr stellt sich der gesamte Organismus spontan auf eine neue Situation mit den beiden Optionen Kampf oder Flucht ein. Hierfür ist es notwendig, dass im Körper zusätzliche Energien zur Verfügung gestellt werden.
Alle momentan nicht überlebensnotwendigen Funktionen (wie z.B. Verdauung oder Sexualtrieb) werden dazu vermindert oder ausgeschaltet. Auch unser Vorderhirn wird nur notdürftig versorgt, wir schalten auf Stammhirnfunktion. Das ist der Teil unseres Gehirns der für das Überleben wichtig ist und unser vegetativen Funktion steuert. Nach der Hauptphase folgt die Phase der Erholung, um dem Körper Gelegenheit zu geben, sich wieder auf den anabolischen (aufbauenden) Stoffwechsel einzustellen. Schrecksekunde, Haupt- und Erholungsphase garantieren einen wirtschaftlichen Gebrauch der Körperkräfte. Auf diese Weise wird die Abwehr gegen störende Umwelteinflüsse organisiert und notwendige maximale Muskelleistungen für Flucht oder Angriff ermöglicht. Dies ist als Teil eines umfassenden evolutionären Überlebensprogramms zu verstehen. Werden alle 3 Phasen durchlaufen, ist der Körper in der Lage, einen ausgeglichenen Zustand aller Körperfunktionen (Homöostase) wieder herzustellen und zu erhalten. Für diese 3. Phase benötigt der Körper zwischen 20- 60 Min.
Etwa eine Stunde in der unser System wieder umgestellt wird, der Blutdruck gesenkt wird, Adrenalin und Cortisol abgebaut werden, die Muskulatur sich wieder entspannt usw. Nach dieser Erholungsphase haben wir wieder Zugang zu all unseren Möglichkeiten, unser Vorderhirn erkennt wieder logische Zusammenhänge und kann kreative Lösungen finden, unsere Verdauung läuft wieder an und unser Partner hat wieder die Chance auf uns attraktiv zu wirken.
Wie aber reagiert unser System bei Dauerstress?
Pandemie, nichts läuft wie gewohnt und das Thema begegnet uns überall. Wer mit dem Coronavirus eine Gefahr assoziiert befindet sich in dieser Zeit in dauerhafter Alarmbereitschaft und Körper, Geist und Psyche kommen nicht zur Ruhe.
Wir Menschen sind ganz unterschiedlich. Unterschiedlich in dem was uns in den Stress versetzt und unterschiedlich darin, wie lange wir so einen Dauerstress ohne Erholungsphase gesund überstehen. Allen gleich ist jedoch, das die Belastungsgrenze sinkt, unsere Toleranzgrenze die uns eine Situation als stressig erleben lässt, fällt stetig und die Kampf- Flucht- Reaktion wird immer schneller aktiviert.

Was kann uns nun diese Erholungsphase ermöglichen?

Wenn die Gedanken kreisen, die Psyche angespannt ist, dann bleibt uns noch der Weg über die körperliche Ebene.
Kinesiologie ist die Lehre der Bewegung und damit ist die geistige, psychische und körperliche Bewegung gemeint. Stagnation hemmt den Lebensfluss und macht uns letztlich krank.

Also kommen wir zurück in die Bewegung und dadurch zurück zur Homöostase.
Hier nun eine erste einfache Übung aus der kinesiologischen Praxis:

Hook ups (Brain Gym©)
Die Übung besteht aus zwei Teilen:

1. Teil
Überkreuze jeweils Arme und Beine gleich, d. h. rechtes Bein über linkes Bein, rechter Arm über linker Arm. Drehe nun die Handflächen zueinander, verschränken die Finger ineinander, hole die verschränkten Finger zur Brust, in dem du die Hände nach innen eindrehst.
Suche dir einen ruhigen Punkt mit den Augen oder schließe die Augen und entspanne mit gleichmäßigen Atemzüge etwa 1 Minute lang. Nach etwa 1 Minute die Position wechseln, linkes Bein über rechtes Bein, linker Arm über rechter Arm u.s.w.

2. Teil
Stelle nun die Füße nebeneinander, nehme die Arme auseinander und führe mit langsamer Bewegung die Fingerspitzen aufeinander, führen die Hände in dieser Position vor die Brust, atme wieder bewusst 1 Minute lang. Versuche dabei alle Fingerspitzen bewusst wahrzunehmen.
Löse die Hände und spüre nach.

Was diese Übung bewirkt:

Eine wirkungsvolle Übung um Stress auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene abzubauen. Die Hook ups fördern eine positives Einstellung zu einer Situation und lösen den Flucht-Kampf-Reflex auf. Man fühlt sich in der Lage wieder logisch zu denken.
Unterstützt den elektromagnetische Energiefluss, indem alle Energiekreisläufe im Körper verbunden werden und blockierte Energien sich lösen können.
Teil 2 spricht beide Gehirnhälfte an, so dass diese optimal zusammenarbeiten können. Hilfreich in Situationen in denen eine schnelle Aufgabenumsetzung gefordert ist, aber auch wenn man zur Ruhe kommen möchte (kann auch vor dem Schlafen gehen hilfreich sein, wenn der Tag aufregend war). Hook ups wirken sehr positiv, bspw. wenn man Gefühl hat neben sich zu stehen, sich blockiert fühlt, das Leben einen sehr fordert.

zum Seitenanfang



Die Thymusdrüse

Durch Klopfen der Thymusdrüse benutzen wir eine schnelle und effektive Methode, um Stress abzubauen und unsere Abwehrkräfte zu steigern.

Was ist die Thymusdrüse?

Der Thymus ist eine endokrine Drüse, die Drüse liegt hinter unserem Brustbein.
Er ist für die Hormonproduktion vom Thymosin und Thymusfaktor bzw. Thymopoetin verantwortlich. Diese Hormone steuern die Reifung der Immunzellen in den Lymphknoten. Der Thymus ist ein sehr wichtiges Organ für das Immunsystem. In ihm werden die T-Lymphozyten, die eine wichtige Aufgabe bei der speziellen Immunabwehr haben, geprägt.
Der Thymus ist sozusagen die Schule, in der die T-Lymphozyten sich auf ihre wichtige Aufgabe vorbereiten.
Der menschliche Körper produziert Millionen unterschiedlicher T-Zellen, die ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems sind und bei der Erkennung und Beseitigung eingedrungener Viren und Bakterien helfen.
Dabei ist es jedoch wichtig, dass die T-Zellen keinesfalls körpereigene Strukturen angreifen, denn sonst würde dies zu Autoimmunreaktionen führen.

Im Alter verschlechtert sich das Immunsystem.
Um dies zu vermeiden werden unreife T-Zellen im Thymus getestet.
Autoreaktive T-Zellen werden beseitigt, während die restlichen zu voll funktionsfähigen T-Lymphozyten reifen./br> Der Thymus wird durch Stress geschwächt und bildet sich leider ab der Pubertät kontinuierlich zurück und schrumpft, so dass mit zunehmendem Alter immer weniger neue, „naive“ T-Zellen gebildet werden. Dies trägt beim Menschen und anderen Säugern zu einer Verschlechterung des Immunsystems im Alter (Immunoseneszenz) bei.

Auf Grund der Schrumpfung des Gewebes glaubte man früher, diese Drüse wäre nur für Kinder wichtig.
Bei Erwachsenen fand man nur noch verkümmerte Reste dieser Drüse! Heute ist man sich allerdings sicher, dass er zur Stärkung und Aktivierung der Abwehrkräfte beiträgt. Wir wissen, dass er gestärkt werden und sein Rückbau vermieden werden kann.
Ein gestärkter Thymus trägt zur Entspannung und Lebensfreude bei. Wird er angeregt, schüttet er vermehrt T-Zellen aus. Aktiviert die Imunabwehr und sorgt so für die Entsorgung entarteter Zellen.

Die von der Thymusdrüse gebildeten Zellen stärken unsere Abwehrkräfte. Es werden weitere chemische Botenstoffe ausgesandt, die ebenfalls unsere Abwehrkräfte stärken und unser Lebensgefühl erhöhen. So tragen wir mit den unten beschriebenen Übungen, zu mehr Gelassenheit, Optimismus und Lebensfreude bei und entkoppeln die Stressantwort unseres Körpers von den wichtigen Thymusfunktionen.


Methoden zur Stärkung des Thymus:

- Lächeln
- wir Klopfen mit der Faust oder mit zwei Fingern leicht auf den Thymus (Mitte des Brustbeins), ca. 20x oder eine Minute lang.
Dadurch regen wir ihn an, die Thymusdrüse vergrössert sich wieder.
-Legen Sie Ihre Zunge hinter die oberen Zähne an den Gaumen und halten sie dort ca. eine Minute lang.


Auch die Wissenschaft beschäftigt nun seit einiger Zeit mit der Thymusdrüse. Forscher versuchen mit Hilfe von Medikamenten das Altern, also schrumpfen der Thymusdrüse zu verhindern...
In der Kinesiologie wird schon seit den Anfängen grossen Wert auf die Beachtung und Aktivierung dieser wichtigen Drüse gelegt. Mit der oben beschriebenen einfachen Übung können wir sofort etwas für die Aktivierung und Vergrösserung unserer wichtigen Drüse tun!!

zum Seitenanfang

Viel Spass dabei!